Inhalt des Artikels
Fotos sind für mich auf jeden Fall die perfekte Erinnerung und daher habe ich angefangen, nicht mehr nur zum Handy zu greifen, sondern mir eine Kamera auszusuchen. Nachdem das gute Stück vor mir lag, wollte ich jedoch noch gerne mehr über die Grundlagen der Fotografie erlernen. Schnell war das passende Buch zur Hand. Es handelt sich hierbei um das Buch: „Fotografieren lernen – Die umfassende Fotoschule für Aufnahmetechnik und Bildgestaltung“ von Cora und Georg Banek.
Inhalt und Aufbau
In ihrem Buch „Fotografieren lernen – Die umfassende Fotoschule für Aufnahmetechnik und Bildgestaltung“ gehen die Autoren auf die Themen der Aufnahmetechnik und der Gestaltung der Bilder ein. Dieses Werk bildet die erste Überarbeitung der bereits im dpunkt-Verlag erschienenen Fotopraxis-Bücher der beiden Autoren. Das Buch mit seinen über 500 Seiten ist sehr klar und sinnvoll strukturiert. So sind die über 20 Kapitel gut farblich voneinander abgehoben. So beginnt das Buch mit einem Kapitel zur Auswahl der geeigneten Kamera.
Es werden im Verlauf die verschiedenen Kamera-Systeme kurz vorgestellt. Hierbei soll dem Leser gezeigt werden, dass er eine bewusste Entscheidung bei der Kameraauswahl fällt. In den darauffolgenden Kapiteln gehen die Autoren auf zentrale Kamerafunktionen, auf grundlegende Techniken der Belichtungsmessung und der Belichtungssteuerung ein. Den technischen Grundlagen und den Arten von Objektiven widmen die Autoren ein eigenes großes Kapitel. Auch gehen die Autoren grundsätzlich der Frage nach, was digitale Bilder sind und welche Zusammenhänge bestehen zwischen Bildformaten, Bildqualitäten und Sensor. Damit hat das Buch für mich als Einsteiger schon einmal viele interessante Aspekte.
Im weiteren Verlauf des Buches werden nun Aspekte der Bildgestaltung thematisiert. Von der Bildidee über die weitere Gestaltung, wie u.a. Format, Ausschnitt, Bildebenen, über Standpunkt und Blickwinkel, Einfluß des Lichtes, nehmen die Autoren den Leser mit auf die spannende Lernreise. Ich will das Buch nicht mehr weglegen. So vertiefe ich mich in die weiteren Kapiteln zum Thema Farbe oder Schwarzweiß, dem Stilmittel der Unschärfe und der Schärfe. Im weiteren Verlauf lerne ich, Bilder zu analysieren. Im letzten Teil werde ich sensibilisiert zu Themen, wie: „Warum eigentlich Bilder bearbeiten?“ und ich bekomme einen Überblick über die benötigte Hard- und Softwareausstattung bei der Bildbearbeitung.
Was mir als Anfängerin noch nicht so wichtig erschien, ist der richtige Workflow. Damit ist die richtige Herangehensweise beim sortieren, Suchen und Finden der eigenen Bilder auf dem System und die praktikable Verschlagwortung gemeint. Ausführungen, die eigenen Potenziale zu benennen und der Anhang mit nützlichen Links zu weiterführender Literatur schließen dieses Gesamtwerk sinnvoll ab.
Fazit
Alles in Allem ein sehr ausführliches und gut aufbereitetes Buch. Mit diesem Kompendium hat der Fotografie-Interessierte alles, was er für den Einstieg in die Welt des Fotografierens braucht. Zusammenhänge zwischen Technik und Ergebnis für die weitere Bildbearbeitung werden gut verknüpft. Das macht das Buch zu einem kompakten Wissensspender, wo die gesamte Kette der Bildentstehung, also der Technik und der Bearbeitung, dargestellt wird. Toll ist es, dass man mit diesem E-Book auch Auszüge und Kopien für den Eigengebrauch machen kann. Für mich als Einsteiger im Bereich der Fotografie war es auf jeden Fall eine Hilfe, gerade auch weil die einzelnen Themen sehr detailliert bearbeitet wurden.
Die besten Bücher zum Fotografieren lernen
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- Gebündeltes Wissen anschaulich erklärt
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- Poeck, Lars (Autor)
- Westphalen, Christian (Autor)
Letzte Aktualisierung am 13.11.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API