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Gran Canaria ist die drittgrößte der Kanarischen Inseln und liegt etwa 200 Kilometer vor der nordwestafrikanischen Küste. Ihre große Beliebtheit bei Touristen aus Ländern rund um den Globus verdankt die Insel gleich zweierlei Eigenschaften. Einerseits ist das Klima ganzjährig warm und trocken. Andererseits finden sich entlang der mehr als 200 Kilometer messenden Küstenlinie zahlreiche Strände, an denen Erholung und Wassersport im Vordergrund stehen.
Playa de las Canteras
Viele Vulkaninseln haben ein großes Problem: Aufgrund ihres Ursprungs mangelt es an traumhaften Sandstränden. Auf Gran Canaria sieht dies anders aus, wie der Playa de las Canteras eindrucksvoll unter Beweis stellt. Der etwa vier Kilometer lange Sandstrand liegt im nördlichen Teil der Insel, unweit des Stadtzentrums von Las Palmas, weshalb er von dort aus binnen weniger Minuten zu erreichen ist.
Das Besondere am Playa de las Canteras ist seine Lage, die zeitgleich mehrere Vorteile mit sich bringt. Der Strand liegt in einer großen Bucht und ist somit vor hohen Wellen geschützt. Diesen Umstand machen sich gleich mehrere Surf- und Tauchschulen zunutze, da Interessierte hier ohne Risiken den Wassersport ihrer Wahl ausprobieren können. Zudem sorgt die geschützte Lage dafür, dass sich der Strand für Familien mit Kindern eignet. In unmittelbarer Nähe zum Strand befindet sich die Promenade, wo zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars mit Köstlichkeiten und Spezialitäten auf ihre Gästen warten.
Playa de Amadores
Nicht weniger imposant ist der Playa de Amadores, welcher an der Südwestküste der Insel liegt. Tagsüber gilt der halbkreisförmige Strand als ideale Anlaufstelle für Familien. Die in Teilen künstlich angelegte Bucht schützt den goldgelben Strand vor den Wellen. Im rechten Bereich des Playa de Amadores gibt es zudem einen Wasserpark für die Kleinen. Während der Hauptsaison ist der Strand allerdings sehr gut besucht. Wem dies nichts ausmacht, der kommt in den Genuss eines der schönsten Strände Gran Canarias. Sobald sich der Tag dem Ende nähert, wandelt der Strand sein Erscheinungsbild. Nun finden sich hier weniger Familien, dafür aber umso mehr verliebte Paare, die den wundervollen Sonnenuntergang genießen.
Playa de Maspalomas – Die surreale Strandlandschaft
Schöne Strände zeichnen sich längst nicht immer nur durch weißen Sand und türkises Wasser aus. Den besten Beweis hierfür liefert der Playa de Maspalomas im Süden Gran Canarias. Dieser Strand vereint nahezu alles, was das Herz begehrt – inklusive einer atemberaubenden Kulisse. Auf einer Länge von etwa sechs Kilometern ist hier ausreichend Platz für Familien und Sportler, die sich den vielseitigen Strand teilen. In Küstennähe ist das Wasser recht seicht, weshalb sich viele Badegäste einfinden. Etwas weiter draußen auf dem Meer türmen sich seichte bis mittlere Wellen auf und bieten Wassersportlern eine ideale Umgebung. Nur wenige Meter hinter dem Strand beginnt landeinwärts eine Dünenlandschaft, die mit bis zu 20 Meter hohen Sandbergen ein surreales Bild erschafft. Wenngleich sich das Meer nur wenige Meter entfernt befindet, erwecken die Dünen den Eindruck, man stünde mitten in einer Wüste.
Nicht weniger imposant und abwechslungsreich gestaltet sich das Leben abseits des Strandes, denn es gibt gleich zwei Promenaden. Während die eine zum Shoppen einlädt und jede Menge kulinarische Spezialitäten bereithält, erwacht die andere Promenade erst mit dem Sonnenuntergang zum Leben. Zahlreiche Bars und Clubs öffnen dann ihre Pforten.
Fazit – Facettenreiche Strände mit etlichen Highlights
Ganz egal, um welchen der aufgezählten Strände es geht – sie alle eint die Tatsache, dass sie besondere Lagen und Merkmale aufweisen. Gran Canarias Strände laden sowohl zum Verweilen und Baden als auch zum ausgiebigen Wassersport ein.