Deutschlandreise – 60 Sehenswürdigkeiten im Visier

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Jeweils im Frühjahr und im Herbst herrscht in Husum reges Treiben. Dort findet dann der bedeutendste Viehmarkt der Bundesrepublik statt.

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Schon im Mittelalter war Kiel eine bedeutende Hafenstadt – sie war Mitglied der Hanse, einer Handelsvereinigung der norddeutschen Städte. Seit 1895 findet in Kiel alljährlich Ende Juni die Kieler Woche statt, die größte internationale Segelsportveranstaltung in der Bundesrepublik.

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Zwischen der Trave und ihren Nebenarmen liegt auf einer Insel der mittelalterliche Stadtkern von Lübeck, der weitgehend erhalten blieb. Acht Zugänge führen zur Insel, einer davon durch das wuchtige Holstentor, das um 1476 entstand.

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Die Bedeutung Hamburgs als Hafenstadt geht zurück auf die Zeit des Kaisers Barbarossa: 1189 verlieh der Kaiser Hamburg Zollfreiheit für die Schifffahrt und den Handel auf der Elbe. Heute ist der Hamburger Hafen Deutschlands „Tor zur Welt“ und ein bedeutendes Zentrum des Welthandels. Als Souvenirs sind die „Buddelschiffe“ (Schiff in der Flasche) besonders beliebt.

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Aus der schönen Landschaft der Lüneburger Heide sind die Heideschnucken nicht wegzudenken. Es sind kleine, genügsame Schafe, die kräftige, grau-weiße Wolle geben.

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Bremen ist neben Lübeck und Hamburg die dritte der Freien Hansestädte. Eine Bronzeplastik an der Westseite des Alten Rathauses stellt die Bremer Stadtmusikanten dar. Das gleichnamige Märchen erzählt von Katze, Hund und Hahn, die unter Führung des Esels nach Bremen wollten, um dort Stadt-musikanten zu werden.

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Die Pferderasse der Oldenburger blickt auf eine lange Tradition zurück; bereits im 15. Jahrhundert werden sie urkundlich erwähnt. der heutige Oldenburger ist ein Leistungs- und Sportpferd, dessen Zucht und Aufzucht ausschließlich in bäuerlicher Hand liegt.

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An der ostfriesischen Küste, westlich von Emden, stehen bei Knock und Campen Leuchttürme, die den Weg zum „schnellsten“ Erzhafen der ganzen Nordsee weisen. Den Leuchtturm von Campen kann man besteigen.

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Die auffallendste Form der emsländischen Steinzeitgräber, volkstümlich Hünengräber genannt, ist eine lange, aus Findlingen errichtete Kammer inmitten eines ovalen Steinkranzes. Solche Gräber sind in der Gegend von Osnabrück zu finden. Meist liegen sie in Ostwestrichtung und haben auf der Südseite einen Zugang.

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Die Burg Sparrenberg bei Bielefeld wurde um 1240 zum Schutz der Stadt Bielefeld und der Straße durch den Teutoburger Wald erbaut. die Burg wurde mehrmals belagert, aber nie erobert.

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Heinrich der Löwe ließ vor seiner Burg Dankwarderode in Braunschweig sein Wappentier aufstellen (1166). Noch heute schmückt der bronzene Löwe den Burgplatz.

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Der Sage nach wächst und blüht der Tausendjährige Rosenstock am Chor des Doms von Hildesheim seit undenklichen Zeiten. Der Dom selbst wurde um 1050 errichtet und enthält wertvolle Kunstschätze.

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In einer Lüneburger Handschrift wird erstmals um 1440 die Sage vom Rattenfänger von Hameln berichtet. Danach soll ein Pfeifer 130 Kinder aus der Stadt entführt haben, als man ihn für die Befreiung von der Rattenplage nicht belohnte.

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Die barocke St.-Clemens-Kirche in Münster wurde um 1745 erbaut. Die gesamte Anlage wurde im 2. Weltkrieg zerstört, ist inzwischen aber wieder völlig aufgebaut.

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Das Rheinisch-Westfälische Industriegebiet an Ruhr und Niederrhein, zwischen Lippe und Wupper, ist das größte europäische Industrie-Revier. Die Grundlage dieser Entwicklung war durch die bedeutenden Steinkohle-Vorkommen gegeben. Das Gebiet hat die größte Bevölkerungsdichte Europas. Damit sind auch alle Attraktionen des großstädtischen Lebens in erreichbarer Nähe, z. B. der Westfalen-Park in Dortmund. In den Parkanlagen findet man Wasserspiele, Kleinbahnen und Sessel-bahnen, Kinder-Autobahn und Robinson-Spielplatz und das Deutsche Rosarium mit 1600 Rosen-Sorten aus aller Welt.

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Um 1695 wurde das Untere Schloss mit dem Dicken Turm in Siegen errichtet. Sehenswert ist auch das Obere Schloss, das seit 1905 das Museum des Siegerlandes mit einer Rubensgalerie beherbergt. Der berühmte Maler Peter Paul Rubens wurde 1577 in Siegen in einem Gefängnis geboren.

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In den herrlichen Parkanlagen der Wilhelmshöhe bei Kassel steht die Löwenburg. Sie ist die romantische Nachahmung einer Ritterburg, erbaut um 1800.

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Die Jakobikirche in Göttingen soll auf ein Gelübde Herzog Heinrichs des Löwen zurückgehen, das dieser vor seiner Wallfahrt zum Grabe des Apostels Jacobus abgelegt haben soll. Der 1402 vollendete Altar gehört mit seiner Malerei und Plastik zu den besten Beispielen spätmittelalterlicher Kirchenkunst in Niedersachsen.

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Unter Karl dem Großen war Aachen Mittelpunkt des Fränkischen Reiches. Die Pfalzkapelle, von Karl errichtet, war bis zum Ende des Mittelalters Krönungsort der deutschen Könige. Der Münsterschatz birgt unter anderem den Karlsschrein mit den Gebeinen Karls des Großen, den Marienschrein und den im Auftrage Barbarossas vom Aachener Goldschmied Wibert gearbeiteten riesigen Kronleuchter, alles Hauptwerke der rheinischen Goldschmiedekunst.

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Bonn hat nicht erst als Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland hervorragende Bedeutung erlangt. Lange Zeit war die Stadt Residenz der Kölner Kurfürsten. Einer der größten Söhne Bonns ist Ludwig von Beethoven, der dort 1770 geboren wurde. Er studierte vorübergehend in Bonn, lebte aber ab 1792 in Wien, wo er auch starb. Das Beethoven-Museum, eingerichtet in Beethovens Geburtshaus, bewahrt Zeugnisse seines Lebens und Schaffens. Die großen Empfänge der Hauptstadt finden in der Beethoven-Halle statt.

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Trier an der Mosel, die älteste Stadt Deutschlands, wurde um 15 v. Chr. vom römischen Kaiser Augustus gegründet. 300 Jahre danach war sie Kaiserresidenz und Hauptstadt der weströmischen Reichsteile. Die Römer haben auch den Weinbau eingeführt, und so ist heute die Gegend um Trier, in den Tälern von Mosel, Saar und Ruwer, ein berühmtes Weinanbaugebiet.

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Saarbrückens ältestes noch erhaltenes Gebäude, die Deutschherrnkapelle wurde um 1240 erbaut. Der Gegensatz zwischen dem reicher gegliederten gotischen Chor und dem kargen, aus Bruchsand-steinen gemauerten Schiff lässt darauf schließen, dass dies ehemals eine Hospitalkirche war und das Schiff ein Krankensaal.

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Die Mainzer Fastnacht erhielt Anfang des 19. Jahrhunderts ihr heutiges Gepräge. Damit ist Mainz heute eine der Hochburgen des rheinischen Karnevals.

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Der Frankfurter Flughafen, den über 50 Fluggesellschaften anfliegen, ist nach London und Paris der drittgrößte Flughafen Europas, was den Personenverkehr anbelangt. Im Luftfrachtverkehr liegt er an 2. Stelle nach London, im Luftpostverkehr ist er der meistfrequentierte.

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Bereits im 8. Jh. wurde Schweinfurt in Urkunden erwähnt und war vor 1254 schon freie Reichsstadt. 1554 brannte die Stadt fast völlig nieder. Der Wiederaufbau erfolgte in der Renaissance. Aus dieser Zeit stammen das Rathaus, das ehemalige Zeughaus und die Lateinschule.

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Die Veste Coburg liegt so stolz und schön, dass man ihr den Beinamen „fränkische Krone“ gegeben hat. Sie entstand im 12./13. Jh. auf den Grundmauern einer vorgeschichtlichen Burg. im 16. Jh. wurde die Burg mit einem Kranz starker Bastionen umgeben, so dass die Einwohner im Dreißigjährigen Krieg den Angriff der Kaiserlichen abwehren konnten.

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Auf einer Anhöhe nördlich der Stadt Bayreuth liegt das Richard-Wagner-Festspielhaus. Dort finden seit 1876 die Bayreuther Festspiele statt, bei denen die Opern von Richard Wagner aufgeführt werden, z. B. „Die Meistersinger von Nürnberg“.

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Nürnberg hat nicht nur einen romantischen alten Stadtkern und die großartige Burg zu bieten. Es wird dort auch für den Magen gut gesorgt, z. B. mit Nürnberger Lebkuchen, einem Gebäck, das schon seit Jahrhunderten nach speziellen Rezepten hergestellt wird.

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Der „Bamberger Reiter“ ist das bekannteste von den Bildwerken des Bamberger Domes. Bis heute ist nicht geklärt, wer dieser Reiter sein soll, wohl aber, was er zeigt: So hat sich ein genialer Meister um 1235 das Ideal eines ritterlichen Heiligen oder Königs vorgestellt.

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Die alte Bischofsstadt Würzburg liegt eingebettet zwischen Rebhügeln, auf denen der Frankenwein heranreift. in den bauchigen Bocksbeutel dürfen, mit ganz wenigen Ausnahmen, nur fränkische Qualitätsweine abgefüllt werden. Die Verwendung des Bocksbeutels lässt sich 3000 Jahre zurückverfolgen.

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Das Heidelberger Schloss, die ehemalige Residenz der pfälzischen Kurfürsten, wurde im Dreißigjährigen Krieg nach zweimonatiger Belagerung von Tilly erobert. 1693 wurden Schloss und Stadt von den Truppen Ludwigs XIV im Erbfolgekrieg um die Pfalz fast völlig zerstört. Dennoch ist die Anlage auch heute noch eindrucksvoll. Man kann dort außerdem ein riesiges Fass, einfach „das große Fass“ genannt, besichtigen.

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Seit 2000 Jahren werden die Heilkräfte der Thermalquellen von Baden-Baden genützt; es sind die heißesten Europas. Höhepunkt der Sommersaison in Baden-Baden ist alljährlich die „Große Woche“. Sechs Tage lang finden in Iffezheim, 12 km außerhalb der Stadt, Pferderennen statt; es ist die bedeutendste Rennsportveranstaltung dieser Art in der Bundesrepublik.

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Das Daimler-Benz-Museum in Stuttgart beherbergt eine historische Sammlung von Fahrzeugen, beginnend beim allerersten Kraftwagen überhaupt. Dazu gehören auch Rennwagen von den Anfängen des Motorsports bis zur Gegenwart. Eine umfassende Dokumentation und Modell-sammlung informiert über die Entwicklung der Automobilindustrie.

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Im Deutschen Brotmuseum in Ulm kann man alte Dokumente, Bilder, Geräte und Kunstgegenstände sehen, die alle die Verbundenheit des Menschen mit seinem Urnahrungsmittel, dem Brot, bezeugen. Berühmt ist das gotische Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt.

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Ingolstadt ist eine alte Universitätsstadt. Die Schlüsselstellung an der Donau führte zur Anlage starker Befestigungen, von denen die Tortürme und Mauern erhalten sind. Das schönste Tor ist das Kreuztor, das 1485 gebaut wurde.

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Regensburg blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Von 1663 – 1806 war die Stadt ständiger Sitz des Reichstages. Der Bau des Domes Sankt Peter, eine dreischiffige Pfeilerbasilika, wurde um 1250 begonnen. Im Innenraum herrscht eine harmonische Gliederung nach dem Muster des Straßburger Münsters.

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Sankt Stephanus ist der Patron des Passauer Domes, der beachtliche Superlative umschließt. Er ist der größte hochbarocke Kirchenraum Süddeutschlands, er beherbergt die größte Bronzeglocke Bayerns und vor allem die größte Kirchenorgel der Welt.

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Der letzte der Herzöge von Bayern-Landshut war Georg der Reiche; er heiratete 1475 die polnische Königstochter Hedwig. Zum Andenken an dieses Ereignis wird in Landshut alle drei Jahre die Lands-huter Fürstenhochzeit mit einem Festzug, Ritterspielen und Musikdarbietungen gefeiert.

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Bei einem Besuch in München, der „Weltstadt mit Herz“, sollte man nicht versäumen, das bayrische Nationalgericht auszuprobieren: Weißwurst, eine zarte Köstlichkeit aus Kalbfleisch, Salz, Pfeffer, Zitrone und Petersilie. Dazu gehört „eine Maß“ – 1 Liter Bier – und eine frische Brezel.

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Von dem aus dem 13. bis 15. Jh. stammenden Befestigungsring um Landsberg sind noch große Teile erhalten, so auch das Bayertor.

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Kempten, die Stadt im Herzen des Allgäus, ist zentraler Ausgangspunkt für dieses beliebte Ferien-gebiet. Das Rathaus geht auf ein Bauwerk aus dem Jahre 1474 zurück; im 16. Jahrhundert wurde es im Renaissancestil umgebaut.

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Die bekannteste der Schwarzwälder Trachten ist die aus dem Gutachtal bei Freiburg. Die Frauen tragen einen weißen, steifen Strohhut, den sogenannten Bollenhut, die Mädchen mit roten, die verheirateten Frauen mit schwarzen Wollkugeln.

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Die tradionelle Symbolfigur der Konstanzer Fastnacht ist der „Blätzlebub“. Das „Blätz“ ist ein Gewand aus lauter bunten Stoffflecken, die schuppenförmig übereinander liegen. Dazu gehört ein roter Kamm und auf der Brust ein Stadtwappen. In diesem Aufzug tummelt sich die Konstanzer Jugend während der närrischen Tage.

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In Füssen kann man in malerischer Alpenumgebung, wenn man Glück hat, Alphornbläser sehen und hören. Alphörner sind bis zu 4 m lange Holztrompeten.

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Garmisch-Patenkirchen ist ein bedeutender Ferienort, vor allem auch für den Wintersport. 1936 fanden dort die Olympischen Spiele statt. Mit der Zugspitzbahn gelangt man zum Gipfel der Zugspitze – der höchste Berg Deutschlands (2964 m). Von der österreichischen Seite führt eine Seilbahn hinauf.

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Berlin, die größte Stadt Deutschlands, ist beliebtes touristisches Reiseziel und genauso gefragt als Kongress- und Ausstellungsstadt. Die Kongresshalle in Berlin kann als eines der in Architektur und Technik kühnsten und fortschrittlichsten Bauwerke Europas bezeichnet werden. Sie ist ein Geschenk der Benjamin-Franklin-Stiftung an Berlin und wurde 1956/57 errichtet.

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Saßnitz, das Seebad auf der malerischen Ostseeinsel Rügen ist seit 1909 Hafen für die Eisenbahn- und Autofähren nach Trelleborg in Schweden.

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Rostock ist Haupthafen der Deutschen Demokratischen Republik und gleichzeitig eine bedeutende Industriestadt. Der größte der mehr als 200 Industriebetriebe ist die Neptunwerft. Im nahegelegenen Warnemünde befindet sich mit der Warnowwerft die größte Werft der Deutschen Demokratischen Republik.

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Das Schweriner Schloss, märchenhaft gelegen zwischen Schweriner See und Burgsee, beherbergt heute eine Fachschule. Es wurde nach dem Vorbild des Loireschlosses Chambord gebaut.

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Seit 1546 steht das Standbild des Roland in Sandstein geschlagen auf dem Marktplatz von Perleberg. Die in vielen alten Städten Nord- und Mitteldeutschlands stehenden Rolandsäulen werden als Wahrzeichen von Marktfreiheit und Handelsprivilegien gedeutet.

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Die Kirche des 1188 gegründeten Domstifts Sankt Nikolai in Stendal wurde 1423 – 27 gotisch umgebaut. Den Dom schmückt der bedeutendste Glasfensterzyklus Norddeutschlands aus dem Mittelalter.

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Im Schloss Georgium in Dessau befindet sich die Staatliche Galerie Schloss Georgium, eine bedeutende Kunstsammlung: altdeutsche und niederländische Meister, flämische und holländische Barockmalerei, Bildnismalerei des 18. Jahrhunderts, Klassizismus, Romantik und Biedermeier sowie Maler des 19./20. Jahrhunderts.

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Cottbus, die größte Stadt in der Niederlausitz, an der Spree gelegen, ist ein Zentrum der Binnenfischerei in der Deutschen Demokratischen Republik.

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Über eine Spreeschleife erhebt sich in Bautzen an der Stelle einer früheren slawischen Befestigungs-anlage die auf die Zeit der frühen deutschen Besiedelung zurückgehende Ortenburg (um 1485).

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Meißner Porzellan ist das erste europäische Hartporzellan, da in der 1710 von August dem Starken gegründeten Meißener Manufaktur hergestellt wurde. Nach den ersten Anfängen unter seinem Erfinder J. F. Böttger begann der Aufschwung der Manufaktur mit der Verfeinerung durch farbige Dekore. Seither hat das Meißner Porzellan weltweite Berühmtheit erlangt.

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1723 wurde Johann Sebastian Bach Thomaskantor und Musikdirektor in Leipzig. Er hatte diese Stelle bis zu seinem Tode inne. J. S. Bach hat der Nachwelt neben den berühmten 6 Brandenburgischen Konzerten, Kantaten, Passionen, Oratorien, Fugen, Präludien und Kammermusikwerke hinterlassen.

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Das Stadtbild von Erfurt wird beherrscht vom Dom und der Severikirche. Der Dom enthält reiche Kunstschätze, unter anderem eine Madonna von Lucax Cranach. Den Chor schmücken wertvolle Glasfenster.

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In der Nähe von Saalfeld liegen die „Feengrotten“. Dies sind Tropfsteinhöhlen, deren schönste die „Gralsburg“ genannt wird.

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Die thüringische Stadt Gera an der Weißen Elster wurde bereits 995 urkundlich erwähnt. Sie erlebte ihre wirtschaftliche Blüte im 15. und 16. Jahrhundert, nachdem die Tuchmacherei von den Nieder-ländern eingeführt worden war. „Gerische Tuche“ sind noch heute ein Qualitätsbegriff.

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Plauen im Vogtland ist das Zentrum der sächsischen Weißwarenfabrikation. Plauener Spitzen, Stickereien und Gardinen sind schon seit langer Zeit über die Grenzen Deutschlands hinaus berühmt.

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