Reisen im Privatjet: Die wichtigsten Vorzüge

Genauso wie in vielen anderen Branchen auch, hat die Corona-Pandemie im Bereich Luftverkehr zu deutlichen Umbrüchen geführt: Während große Passagiermaschinen am Boden bleiben mussten oder mangels Nachfrage nicht abhoben, erlebten Privatjet-Flüge einen wahren Boom: Mitte Juni 2021 beispielsweise hatte sich die Reisebranche von der Pandemie noch nicht erholt, die wöchentlichen Flugzahlen von Privatjets lagen allerdings 32 Prozent über dem Niveau von 2019. Auch abseits der verringerten Ansteckungsgefahr haben Privatjets erhebliche Vorteile.

Kosten für Privatjet durch Preisvergleich reduzieren

Natürlich weckt ein Privatjet den Eindruck exorbitanter Kosten – die sich allerdings durch einen ausführlichen Preisvergleich deutlich reduzieren lassen. Dabei gilt die bei den meisten Produkten oder Dienstleistungen heutzutage auch beim Thema Privatjet mieten: Preise anfragen und vergleichen sollte ganz selbstverständlich dazugehören, gewünschte Relation findet sich auf diese Weise schnell ein Schnäppchen. Grundsätzlich sollten Sie von Preisen ab etwa 2000 Euro je Flugstunde ausgehen.

Zeitersparnis durch den Privatjet: Geringe Boardingzeiten und direkte Verbindungen

Zu den Vorteilen des Fliegens mit dem Privatjet gehört in jedem Fall die geringere Dauer: Schon lange vor der Corona-Pandemie glaubte das Handelsblatt an ein Comeback der Privatjets – und begründete dies mit den deutlich verkürzten Boardingzeiten und den schnellen Sicherheitsschecks. Während es bei einem konventionellen Linienflug durchaus üblich ist, sich je nach Reiseziel 2-3 Stunden vor Flugbeginn am Airport einzufinden, brauchen Sie bei einem Flug mit dem Privatjet im Prinzip nur zehn Minuten vor dem Boarding vor Ort zu sein. Die Möglichkeit von Direktflügen auch von kleineren, regionalen Flughäfen aus, verkürzt die Reisezeit zudem deutlich.

Nutzer von Privatjets schätzen Privatsphäre und Komfort

Wer sich bereits im Mittelgang eines Jumbos aufhalten durfte, kennt die Situation: Schon der Gang zur Toilette führt schnell zu unangenehmen Diskussionen mit anderen Passagieren. Der Privatjet erlaubten gegen einen Komfort, der auch mit der ersten Klasse oder der Business-Class einen Linienflugzeugs nicht zu vergleichen ist. Zudem treffen Sie nicht auf weitere Mitreisende, was nicht nur im Zusammenhang mit Corona einen deutlichen Vorteil darstellt. Haben Sie auch die komplette Besatzung zu Ihrer Verfügung. Sie müssen nicht auf andere Reisende warten, jeder Wunsch kann sofort erfüllt werden.

Probleme in letzter Minute: Im Privatjet unwahrscheinlich

Wenn der Reiseverkehr wieder Schlagzeilen macht, sind es zumeist keine positiven: Flugausfälle wegen Streiks, technischer Probleme oder fehlenden Kapazitäten am Flughafen sind vor allem in der Hochsaison eher die Regel als die Ausnahme. Auch wenn natürlich ein Privatjet davon nicht vollkommen ausgenommen ist, verringert sich das Risiko dieser Problematik deutlich. Zudem können Sie die Reisezeit so planen, dass Sie auch zur idealen Zeit zum Flughafen reisen oder den Flug perfekt auf die ideale Ankunftszeit abstimmen können. Problemen gehen Sie so einfach aus dem Weg.

Fazit: Komfort, Sicherheit und Flexibilität

Die Preise für ein Ticket im klassischen Passagierfliegen mögen in den letzten Jahren deutlich gesunken sein – um ein Vergnügen handelt es sich bei einem solchen Flug zumeist nicht. Anders gegen der Privatjet: Flexibilität und Sicherheit sprechen für den eigenen Flieger. Die Kosten sind hingegen deutlich geringer als häufig angenommen. Durch einen umfangreichen Preisvergleich im Vorfeld lassen sich die Kosten weiter senken.