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MNeulich hatte ich das Vergnügen, Smartphoto zu testen. Bei Smartphoto handelt es sich um eine Website zum Bestellen von Fotogeschenken, Fotobüchern, einfachen Abzügen und vielem mehr. Das Angebot, die Seite zu testen, kam mir auf sehr angenehme Weise entgegen: Ich war vor einigen Monaten mit meiner Freundin im ersten gemeinsamen Urlaub in Berlin und meiner Heimat Schleswig-Holstein. Da ich in diesem Urlaub natürlich auch meine Kamera dabei hatte, war klar, was ich ihr zu Weihnachten schenken würde: ein Fotobuch. Jetzt muss ich mir etwas Neues ausdenken, na super.
Die Bestellung
Der Bestellvorgang war recht einfach, ich entschied mich für das Fotobuch „Large Quadrat“. Direkt im nächsten Schritt konnte ich mich dann für ein genaues Produkt entscheiden, da es auch Unterschiede in der Papier- und Einbandqualität gibt, die sich dann natürlich auch im Endpreis widerspiegeln. Im Preis enthalten sind 20 völlig frei gestaltbare Seiten, pro Extraseite kommt dann ein geringer Betrag hinzu und es sind insgesamt bis zu 100 Seiten möglich – viel Platz auch für längere Urlaube oder vielleicht auch für Lebensereignisse wie die Schwangerschaft, das erste Lebensjahr oder die Studien-Zeit. Für mein Fotobuch – ich bin ein Freund von hoher Qualität, vor allem bei Bildern – sollte es das Hardcover mit Fotopapier sein. Dies ist zwar etwas teurer, allerdings auch sehr robust und die Druckqualität hat mich im Nachhinein sogar selbst überrascht!
Der schwierigste Schritt …
… war dann, sich Bilder auszusuchen, die einen Platz im Fotobuch verdient hatten. Ich sortierte über mehrere Schritte, um eine passende Anzahl zu bekommen. Zunächst verschob ich alle Bilder, die mir gefielen, nur anhand der Vorschau in einen eigenen Ordner, aus welchem ich dann im nächsten Schritt die Bilder rausschmiss, die qualitativ nicht so gut geworden sind, wie ich es gerne hätte. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte, also will ich mir gar nicht ausmalen, was mehrere Bilder in der richtigen Reihenfolge oder Anordnung auszusagen vermögen – ich sortierte im dritten Schritt also die einzelnen Fotos untereinander ein wenig hin und her, sodass man kleine Geschichten aus ihnen Formen konnte. Ob die Geschichten wirklich so passiert waren oder ob die Bilder vielleicht auch mehrere Tage auseinander lagen, war dabei nebensächlich.
Das Design
Smartphoto macht es dem Kunden wirklich sehr einfach, aber nur, wenn er das auch möchte. Viele Entscheidungen und Gestaltungsmöglichkeiten, wie die Hintergründe, die Anordnung der Fotos und sogar das tatsächliche Einsetzen der Fotos kann man sich vom Online-Assistenten abnehmen lassen. Smartphoto ist also auch für Leute zu gebrauchen, für die das Internet vielleicht noch Neuland ist. Erfahreneren Nutzern gibt Smartphoto hingegen sehr viel Freiheit bei der Gestaltung des Fotobuchs, so dass Einzigartigkeit garantiert ist. Dann ist es dem Nutzer überlassen, wie er seine Fotos sortiert, anordnet und kommentiert oder welche Hintergründe und „Sticker“ er hinzufügen möchte. Hier sind der Phantasie tatsächlich keine Grenzen gesetzt.
Und ab die Post!
Smartphoto liefert in eine Vielzahl europäischer Länder und obwohl die Versandzeiten sehr großzügig angegeben sind, war das Fotobuch innerhalb weniger Tage bei mir im Rheinland. Bezahlen konnte ich es einfach per PayPal, allerdings werden auch andere Zahlungsmethoden angeboten, unter anderem die klassische Vorauszahlung per Überweisung. Wie oben schon erwähnt hat mich die Qualität des Buches wirklich beeindruckt, lediglich ein „ß“ sticht ein wenig heraus, da es in der genutzten Schriftart anscheinend nicht verfügbar war. Hier wäre wohl ein genaueres Korrekturlesen meinerseits nicht schlecht gewesen.
Meine Freundin hat sich jedenfalls tierisch über das Buch gefreut und stimmt meiner Meinung bezüglich der Qualität auch zu. Also: Alles richtig gemacht! Als kleines Fazit kann ich sagen, dass ich Smartphoto auf jeden Fall weiterempfehlen würde, wenn mich jemand diesbezüglich um Rat fragt. Viel Verbesserungspotential sehe ich, zumindest beim Fotobuch, nicht mehr!